Workcamp Museum Otavalango

In der letzten Woche war ich nicht in meinem Projekt, sondern habe an eine Workcamp in Otavalo teilgenommen. Wir waren in etwa zwölf Freiwillige und wollten dem Museum Otavalango helfen sein Potenzial besser auszunutzen. Das alles wurde von Natalie, einer Freiwillige aus Otavalo von der Januar Ausreise 2019, organisiert. Sie hatte in dem Museum kostenlosen Kichwa Unterricht genommen und so von dem Ort erfahren.


WW - Tag

Anfang November war ich beim Weltwärtstag in Quito. Ja das ist jetzt schon eine ganze Zeit her, aber irgendwie habe ich es nicht geschafft einen Beitrag zu verfassen. War viel zu tun oder ich konnte mich einfach nicht aufraffen. Also holen wir das jetzt mal schnell nach.

Montañita

Letztes Wochenende waren wir in Montañita. 5 andere Freiwillige und ich. In Ecuador sind am 2 und 3 November nämlich Feiertage. Es wird der Tag der toten gefeiert, wo man an alle verstorbenen denkt und diese ehrt. Da die zwei Feiertage aber auf das Wochenende gefallen sind, hatte man stattdessen am Freitag und Montag frei. Was ziemlich cool ist, ich bin der Meinung, dass wir das auch in Deutschland einführen sollten. Niemand müsste sich mehr ärgern, wenn die Feiertage mal wieder auf das Wochenende fallen.

Geburtstag und Otavalo

Was ist so in letzter Zeit passiert? Erst einmal hatte ich am 22. Oktober Geburtstag. Da aber, wie ich schon mal geschrieben habe, alle Geburtstage eines Monats zusammen gefeiert werde, habe ich meinen Geburtstag mit der Familie schon am 20. 10 vorgefeiert. Scheint in Ecuador doch recht normal zu sein, dass Geburtstage vorgefeiert werden. Auf jeden Fall hatte mein Gastvater Lotte und Julia aus der Otavalo WG als Überraschung eingeladen.

Proteste in Ecuador

Wahrscheinlich habt ihr alle durch die Nachrichten schon mitbekommen, dass in Ecuador gerade ein schwierige Situation herrscht. Eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, bevor es nicht vorbei ist, einfach, weil ich mich nicht ganz wohl dabei fühle, darüber zu schreiben. Aber da Papa danach gefragt hat, werde ich euch hier kurz beschreiben, was ich von dem Ganzen mit bekommen habe. Außerdem normalisiert sich alles gerade.

Erst einmal muss ich sagen, das man sich das alles nicht vorstellen kann, wenn man es nicht erlebt. In Deutschland sehen wir so etwas immer nur in den Nachrichten.
Es jetzt selbst zu erleben ist seltsam. Und ich kann meine Gefühle dabei nur zum Teil beschreiben. Aber ich werde mein Bestes versuchen. Außerdem einmal ganz deutlich (für Oma), mir geht es gut.

Fuyas und Fiestas

So ich melde mich auch mal wieder. Eigentlich sollte dieser Post schon letzte Woche kommen, aber ich war zu faul und hatte zu viel zu tun.Also was ist im zweiten Monat so passiert?

Vor drei Wochen schrieb Katharina, eine der Freiwilligen aus Otavalo, mir das sie nach Ibarra kommt Abends. Sie flehte mich an mit ihr zu kommen, da sie nicht allein mit den Jungs ausgehen wollte. Doch einige Stunden später stellte sich raus, das daraus nichts wird. Ich bin also kurzfristig nach Otavalo gefahren in die WG.

Erster Monat ...

So nun habt ihr ein wenig länger nichts von mir gehört und das wird auch erstmal so bleiben. Ab nächster Woche fange ich an von 10 - 17 Uhr zu arbeiten, daher werde ich Erstens nicht mehr so viel Zeit haben und zweitens auch nicht mehr so viel machen. Eventuell an den Wochenden und deshalb wird es jetzt in größeren Abständen etwas von mir zu lesen geben.

Erste Arbeitswoche

Am Samstag sind wir, also die vier Mädels die nach Otavalo gehen und ich, zusammen mit dem Bus nach Otavalo gefahren. Von dort hat mich mein Gastvater dann eingesammelt. Am Wochenende war dann die Verabschiedung von Camila, die zusammengelegt wurde mit dem Geburtstag von meinem kleinen Gastcousin. Er ist ein Jahr alt geworden.

Die Mitte der Welt

Am Freitag hatten wir wieder keinen Sprachkurs, sondern sind zum Mitad del Mundo gefahren. Auf deutsch die Mitte der Welt.

Sprachkurs Woche 2 ...

Der Sprachkurs lief nach dem Wochenende weiter wie bisher. Viel Grammatik und am Ende war ich mir nicht sicher ob ich nun besser Spanisch kann. Aber Immerhin kann ich nun die Grammatik in der Theorie, dass ist ja auch wichtig. Oder wie unsere Spanischlehrerin sagen würde: Muy importante.

Basilika und wandern ...

Am Freitag mussten wir anstelle unseres Spanischkurses mit der Ecovia Buslinie in die Altstadt Quitos fahren. In das Centro historico. Dort wurden wir wieder in Gruppen aufgeteilt und haben die Altstadt zusammen mit einem Mentor erkundet. So ähnlich wie wir es schon an unserem letzten Tag im Arrivalcamp gemacht haben. Zuerst haben wir uns den Plaza Grande und ein paar der unzähligen Kirchen angesehen und dann sind wir zur Basilica gegangen.

Sprachkurs in Quito ...

Leider musste ich nach dem Wochenende wieder weg von meiner Gastfamilie. Denn in den nächsten zwei Wochen werden wir einen Spanisch Sprachkurs machen. Da dieser aber in Quito ist muss ich in eine Übergangsgastfamilie.

Ich gehe auf eine ecuadorianische Hochzeit ...

Am 10.8 hat mich meine Gastfamilie mitgenommen auf eine Hochzeit. Die Cousine von meiner Gastschwester und meinem Gastbruder hat geheiratet.

Flug und Arrivalcamp...

Am 5.8 ging es nun früh Morgens los. Erst mit dem Auto zum Flughafen, hier habe ich eine weitere Freiwillige getroffen. Sie ist mit mir zusammen ein Jahr in Ecuador. Wir sind von Hamburg nach Frankfurt geflogen, wo wir die meisten anderen Freiwilligen, die von Deutschland nach Ecuador gehen getroffen haben.

Meine Gastfamilie!

Auf meinem Vorbereitungsseminar habe ich auch meine Gastfamilie bekommen.

Vorbereitungsseminar und Besorgungen ...

Wie ich schon geschrieben hatte, war vom 11.7 bis zum 20.7 mein Vorbereitungsseminar. Dieses fand auf Burg Ludwigstein in Witzenhausen statt. Es war wirklich richtig cool all die Anderen kennen zu lernen. Wir sind insgesamt 25 die nach Ecuador gehen. (Wenn ich niemanden vergessen habe).

Vorfreude und Vorbereitung ...

Einiges musste schon vorbereitet werden. Impfungen, Gesundheitschecks und Beantragung des Visums. Gerade heute hatte ich meine letzte Impfung!
Dabei kann ich nur das Tropeninstitut in Hamburg empfehlen, deutlich organisierter und einfacher zu handhaben als normale Ärzte. Und für Folgeimpfungen brauchst du noch nicht ein Mal einen Termin.

Wie alles Begann ...

Schon lange wusste ich, dass ich nach der Schule erst ein Mal etwas anderes machen möchte. Doch was? Durch ein Event, welches ich an meiner Schule organisiert habe bin ich sehr neugierig auf andere Kulturen geworden und wusste, dass ich ein Auslandsjahr machen und eine dieser Kulturen näher kennenlernen wollte.