Sprachkurs in Quito ...

Leider musste ich nach dem Wochenende wieder weg von meiner Gastfamilie. Denn in den nächsten zwei Wochen werden wir einen Spanisch Sprachkurs machen. Da dieser aber in Quito ist muss ich in eine Übergangsgastfamilie.

In dieser werde ich zusammen mit Lotte zwei Wochen leben, bevor wir in unsere Projekte gehen.

Mein Projekt steht leider immer noch nicht richtig fest. Wahrscheinlich werde ich in das Projekt von meinem Mentor sein, dies muss aber noch vom Bundesministerium abgesegnet werden, da ich Weltwärts finanziert bin.

Unsere tempotäre Gastmutter ist aber auch sehr net, allerdings ist sie nicht oft Zuhause.  Dafür aber eine Freundin von ihr und deren Mann, die sich um uns kümmern, wenn unsere Gastmutter nicht da ist.

Ich bin im Anfänger Spanischkurs, da ich noch gar kein Spanisch kann. Nada! Leider ist der Unterricht auf Spanisch, so dass ich häufiger mal nicht verstehe was die Lehrerin von mir möchte. Aber es wird schon besser. Ich habe das Gefühl, dass ich schon mehr Spanisch verstehe als vorher und in kleinem Maße auch Unterhaltungen folgen kann.  Ich hoffe das ich recht schnell Spanisch lerne.

Nach dem Sprachkurs gehen wir noch mit den anderen Freiwilligen etwas essen und dann  meist in den Park. Gestern haben wir Empanadas de Morocho gegessen.  Mit zwei Anderen Freiwilligen bin ich auf eine Kugelstatue geklettert und danach haben wie wie immer Karten  gespielt. Sehr beliebt ist das Spiel Durak aber auch Arschloch, Shithead oderLügen werden häufiger gespielt.

Im Arrival Camp haben wir alle neue Ecuadotianische Simkarten und ecuadorianische Nummern bekommen. Mit meiner gab es allerdings Probleme, leider schien die nicht zu funktionieren. Deshalb musste ich am Montag nochmal zum Vase Büro, um das klären zu lassen. Vase ist die ecuadorianische Partnerorganisation von ICJA. Zum Glück musste meine Sim Karte nur freigeschaltet werden. Da ist mir ein Stein von Herzen gefallen, da wir eigentlich immer erreichbar sein sollen.

Heute sind wir zu einem großen Markt in Quito gegangen, da wir ecuadorianische Früchte probieren wollten. Unsere Übergangsgastmutter hatte uns ein paar, die sie am liebsten isst aufgeschrieben. Sechs Früchte haben wir gekauft und in einem nahegelegenen Park gleich auch eine probiert. Die Chirimoya, wie die Frucht hieß, sah von außen wie ein Drachenei aus und von innen glich sie einer weißen Melone mit vielen schwarzen Kernen. Geschmeckt hat sie ähnlich wie Kaugummi, wie Julia so treffend beschrieben hat. Also sehr süß aber wenn du dich daran gewöhnt hattest, war sie sehr lecker.


Chirimoya

Eure Pia

Keine Kommentare: