Anfang November war ich beim Weltwärtstag in Quito. Ja das ist jetzt schon eine ganze Zeit her, aber irgendwie habe ich es nicht geschafft einen Beitrag zu verfassen. War viel zu tun oder ich konnte mich einfach nicht aufraffen. Also holen wir das jetzt mal schnell nach.
Der Weltwärtstag fand in der Residenz des deutschen Botschafters statt. Und dieses Haus kann man auch gerne als Residenz beschreiben. Riesengroß, mit Pool und extra Räumen für Veranstaltungen. Dem deutschen Botschafter und seine Familie haben wir auch kennengelernt.
Zu Anfang haben ein paar Personen ein wenig geredet, zum Beispiel die Frau des Botschafters und auch ein Politik- und Wirtschaftsprofessor aus der Uni Quito. Er konnte wirklich gut deutsch und hat sehr gut die Vergangenheit von Ecuador erklärt. Danach gab es Frühstück und dann ging es mit dem Programm los.
Wir hatten unterschiedliche Blöcke. Ich habe zuerst einen Vortrag zum Regenwald bekommen. Eine deutsche Lehrerin, die in dem indigenen Stämmen unterrichtet hat, hat uns von den Problemen mit dem Erdöl erzählt und uns einfach einen Einblick gegeben. Danach haben wir Colada Morada und Wawas (Brote, die ein wenig wie Lebkuchenmännchen aussehen )gegessen. Dann gab es noch ein Tanzkurs, vor dem sich fast alle gedrückt haben.
Zwischendrin gab es noch Mittagessen und Pause. Bei dem ganzen Tag war es super andere Freiwillie aus Deutschland die in Ecuador sind kennenzulernen. Vor allem da ich so auch andere Freiwillige aus Ibarra kennengelernt habe. Danach haben wir noch ein wenig Wizard im Park gespielt. Bevor ich wieder zu der Familie bin, bei der ich währenddessen für zwei Tage gewohnt habe.
Insgesamt war es ein sehr interessanter Tag.
Eure Pia
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