Erster Monat ...

So nun habt ihr ein wenig länger nichts von mir gehört und das wird auch erstmal so bleiben. Ab nächster Woche fange ich an von 10 - 17 Uhr zu arbeiten, daher werde ich Erstens nicht mehr so viel Zeit haben und zweitens auch nicht mehr so viel machen. Eventuell an den Wochenden und deshalb wird es jetzt in größeren Abständen etwas von mir zu lesen geben.

Ein wenig ist dann aber doch passiert. Abgesehen davon, dass ich mit meier Familie die restliche Familie immer wieder besuche. Die Oma, die Tante oder die andere Oma, eigentlich fahren wir jeden zweiten Tag zu Familie.

An einem Montag bin ich mit Katharina, einer anderen Freiwilligen aus Otavalo, die aus der Slovakai kommt, schwimmen gewesen. Wir sind in das Olympia Schwimmbad in Ibarra gegangen welches draußen ist. Das Wasser war recht frisch, aber da die Sonne an diesem Tag mal wieder vom Himmel brannte, war des sehr angenehm. Und ein wenig Sport tut ja auch mal ganz gut ;)

Freitags bin ich dann nach Otavalo gekommen, um die anderen Vier zu besuchen und da Abends ein Konzert in Otavalo stattfand. Das Haus, oder Apartment, von den Cielo Azul Freiwilligen ist wunderschön. Die Türen und Geländer sind bunt angemalt und überall hängen Pflanzen. Im Eingangsbereich ist ein kleiner Brunnen und bunte Windspiele hängen von der Decke. Zuerst einmal habe ich Lotte und Julia Gesellschaft geleistet bei ihrer Waschparty, da sie die Wäsche mit der Hand waschen müssen, und dann haben wir erst einmal etwas gegessen.
Daraufhin sind wir auch schon zum Konzert, wo auch noch unser Mentor mit seinen Freunden dazugestoßen ist. Es wurde getanzt und gelacht und so war es ein ganz netter Abend. Übernachtet habe ich dann in Otavalo und wollte eigentlich am nächsten Mrgen zurückfahren direkt zur Arbeit.

Doch dann musste ich nicht arbeiten, aufgrund eines Meetings mit der Regierung in meinem Projekt. So bin ich dann ganz spontan mit den Cielo Azul Leuten nach San Pablo Lake gefahren und hatte noch einen sehr schönen Vormittag mit Bootstour und Empanadas.

Zu meinem Projekt fahre ich jetzt alleine mit dem Bus. Dies kann man sich aber nicht wie in Deutschland vorstellen. Ich gehe die Straße bei unserem Haus runter, bis an die große Hauptstraße. Dort kommen ganz viele Reisebusse aus Otavalo, Cotacachi und so weiter vorbei. Ich stelle mich also an die Straße und halte meine Hand raus, wenn ein Bus kommt, damit er weiß, dass ich mit möchte.  Meist hält der zweite ider dritte Bus an, doch es kam auch schon vor das 10 Busse vorbeifuhren.

Auf dem Rückweg fahre ich dann mit dem Bus Imbaburapac und muss am Fenster sitzen, damit ich sehe wann ich aussteigen muss. Dann gehg man nach vorne zum Bussfahrer und ruft Grazias ider fragt ob mann hier aussteigen könne.

Diesen Freitag war ich wieder in Otavalo und wir haben in einer Bar, eines Freundes unseres Mentors, Karten gespielt.
Jenga, eine ecuadorianische Version von Lügen und ein weiteres.

Eure Pia

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