Sprachkurs Woche 2 ...

Der Sprachkurs lief nach dem Wochenende weiter wie bisher. Viel Grammatik und am Ende war ich mir nicht sicher ob ich nun besser Spanisch kann. Aber Immerhin kann ich nun die Grammatik in der Theorie, dass ist ja auch wichtig. Oder wie unsere Spanischlehrerin sagen würde: Muy importante.


Nach dem Spanischkurs sind wir meist wie bisher in den Park gegangen und haben Karten gespielt. Der Sparplan muss ja eingehalten werden, deshalb sind wir zu einer nahe gelegenen Bäckerei gegangen, wo du dir für ca. einen Doller ein Mittagessen günstig besorgen kannst.

Am Montag Abend war ein Fußballspiel zu dem einige von uns wollten. Da wir schon Sonntag nur Zuhause waren, dachte ich mir: warum nicht. Man kann es sich ja mal ansehen. Und tatsächlich war es ganz lustig. Wir saßen mitten im Fanblock. Und in Ecuador bedeutet Fanblock nicht nur ein paar Flaggen, T-schirts und Rasseln. Nein es gab von Trompeten über Trommeln bis hin zu Saxsophonen einiges.
Die Ecuadorianer spielen anscheinenend auch  nicht mit großer Taktik oder so, sie spielen einfach. Das hat alles ihrgentwie lockerer gemacht. Die Stimmung war super und wir hatten unseren Spaß. Gespielt hat der erste gegen den zweiten Platz. Wir waren für die hellblauen, wer auch immer das war, sie haben auch gewonnen. Wir sind Ecuadorianischer Meister geworden.

Mittwoch sind wir mit einigen Freiwilligen in den botanischen Garten gefahren. Dieser ist mitten in der Stadt im Carolina Park. Es wr echt interessant was da alles für Pflanzen wachsen und sah einfach super schön aus. Fast als wäre man im Regenwald. Einige Zeit haben wir auch wieder Karten im botanischen Garten gespielt.

Abends sind wir dann spontan noch in eine Salsabar gegangen. Zuerst wurde uns ein neuer Tanz beigebracht, der super schwer war. Wir haben das fast alle nicht hinbekommen. Aber auch einige Ecuadorianer schienen Schwierigkeiten zu haben. Danach wurde abwechselnd Salsa, Bachata und der dieser neue Tanz getanzt. Wir haben uns sehr schlecht gefühlt, da die Meisten richtig gut tanzen konnten und wir außer den Grundschritt und eine Drehung nichts konnten.

Trotzdem haben wir versucht zu tanzen und es hat auch viel Spaß gebracht. Es haben mich auch zwei Ecuadorianer aufgefordert, welche natürlich besser tanzen konnten und mir so ein wenig beigebracht haben. Einer konnte richtig, richtig gut tanzen und hat mich von einer Drehung in die nächste Figur geschickt. Zum Glück konnte er auch richtig gut führen, sodass das kein Problem war und super viel Spaß gemacht hat.

Donnerstag haben wir dann noch einen AbNa gemacht. AbNa bedeutet Abschlussnachmittag. Zur Verabschiedung von denen die nach Otavalo und Ibarra gehen. Wir haben uns in Tumbaco bei zwei Freiwilligen getroffen. Sie wohnen im Projekt und haben so ein kleines Häuschen bestehend aus zwei Zimmern, Küche und Bad. Wir haben also eingekauft und haben uns dann Pizza gemacht. Der Ofen war nichts so schnell weshalb die Pizzen sehr lange brauchten. In dieser Zeit haben wir uns die Umgebung angeguckt, gespielt und viel geredet.

Eure Pia

Keine Kommentare: