Zurück in Deutschland

So nun bin ich wieder in Deutschland und mus mich hier wieder eingewöhnen. Noch habe ich einen Jetleg und bin sehr traurig meine Familie zurück lassen zu müssen, aber ich hoffe darauf sie sobald möglich zu besuchen. Und auch meine Gasteltern haben schon angekündigt mich hier in Deutschland besuchen zu kommen. Nun stellt sich noch die Frage was mache ich mit der ganzen Zeit? Das muss ich selber nch sehen, wird sich aber bestimmt etwas finden lassen.

An dieser Stelle verabschiede ich mich, dies mir mein letzter Blogbeitrag (zumindest erst ein mal). Und natürlich möchte ich mich bei allen, die mich unterstützt haben, bedanken. Danke an meine großartige Familie, Danke an alle, die mich mit Spenden unterstützt haben, und auch Danke an alle, die dies hier gelesen haben.

Eure Pia

Karneval und Coronavirus -> Rückflug

Von Mitwoch bis Donnerstag in der Woche, in der ich kein Projekt hatte, bin ich das ökologische Projekt von Liselotte und Noah besuchen gefahren. Das Projet heißt "El jardin de los sueños", was übersetzt in etwa Garten der Träume bedeutet. Es liegt mitten Im Regenwald und ist eine Ökologe. Es ist ein wunderschöner Ort und ein tolles Projekt, wenn auch sehr abgeschieden. Sie haben mir dort alles gezeigt, ihren Froschteich, die Wasserfälle und die super schöne Natur mit vielen exotischen Pflanzen und reichlich Schmetterlingen und Vögeln.

Lena und Midtermcamp

Nach Banos sind Lena und ich direkt weiter nach Mindo. Da es hier aber sehr viel geregnet hat, es ist ja gerade auch Regensaison, haben wir nicht besonders viel gemacht. Abends sind wir Pizza essen gegangen, welche sehr, sehr gut war und auch ziehmlich groß, sodass wir uns eine teilen konnten. Am nächsten Tag sind wir, nachdem wir lange ausgeschlafen haben, zu einer Schokoladentour gegangen. Diese war super interessant und wir durften sehr viel probieren. Da durch die Regensaison Nebensaison war, hatten wir die Schokoladentour nur für uns und konnten so auch viele Fragen stellen. Beeindrucken für mich war auch, dass wir diese Tour auf Spanisch gemacht haben und ich nicht nur so gut wie alles verstanden habe, sondern sogar auch nachfragen konnte. Ich habe viel Neues über Kakao und Schokolade gelernt. Zum Beispiel das man aus der Frucht auch Saft gewinnen kann oder aus den Samen Balsamico. Am Ende gab es noch ein Schokofondue und wir fanden die Tour beide super gut.

Neues Jahr und Besuch Lena

Am Wochenende bin ich mit meiner Familie zum Cuicocha gefahren. Ihr erinnert euch vielleicht noch daran, dass ich mit Julia und Lotte beim Quilotoa war? Einem Vulkansee? Genau und der Cuicocha ist auch so ein Vulkansee. Er ist allerdings näher und liegt in der Nähe von Otavalo in Cotacachi. Wir sind gegen halb vier aufgebrochen und im Auto zusammen mit meiner Großmutter dort hingefahren.

Tauchen und Küste

Am 26.12 bin ich Abends nach Quito gefahren und habe mich in Carcelen mit vier anderen Freiwilligen getroffen. Wir sind zusammen an die Küste nach Puerto Lopez gefahren. Dort wollten wir mit einigen Freiwilligen Silvester verbringen und einen Tauchkurs machen. Nach einer unbequemen Nacht im Bus kamen wir endlich in Manta an und wollten erstmal Tickets für die Rückfahrt buchen. Doch leider konnten wir noch kein Ticket fpr den zweiten Januar kaufen. Nach einiger Diskussion mit der Ticketverkäuferin und ein wenig Überredung, bekamen wir ein vorläufiges Ticket und sie würde uns sobald vorhanden Tickets buchen.

Die letzten Wochenden

Am Wochenende nach dem Workcamp, sind Shirin und ich zusammen zu Peguche gegangen. Das ist ein Wasserfall in Otavalo. Nachdem wir länger hin gebraucht hatten als eigentlich nötig, da wir den falschen Bus genommen haben, mussten wir noch ein Stück laufen, bevor wir zu dem ausgeschilderten Weg kamen. Da wir von vielen Mücken gehört hatten, sprühten wir uns erstmal die Arme und Fußknöchel ein. Es war sehr warm an diesem Tag, also waren wir froh als wir den Wasserfall erreichten und dieser uns mit einem nassen Sprühnebel begrüßte. An der einen Seite konnte man noch hochgehen und kam so zu einem zweiten kleinen Wasserfall. Wir erkundeten noch ein wenig die Gegend, bevor wir wieder aufbrachen.