Proteste in Ecuador

Wahrscheinlich habt ihr alle durch die Nachrichten schon mitbekommen, dass in Ecuador gerade ein schwierige Situation herrscht. Eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, bevor es nicht vorbei ist, einfach, weil ich mich nicht ganz wohl dabei fühle, darüber zu schreiben. Aber da Papa danach gefragt hat, werde ich euch hier kurz beschreiben, was ich von dem Ganzen mit bekommen habe. Außerdem normalisiert sich alles gerade.

Erst einmal muss ich sagen, das man sich das alles nicht vorstellen kann, wenn man es nicht erlebt. In Deutschland sehen wir so etwas immer nur in den Nachrichten.
Es jetzt selbst zu erleben ist seltsam. Und ich kann meine Gefühle dabei nur zum Teil beschreiben. Aber ich werde mein Bestes versuchen. Außerdem einmal ganz deutlich (für Oma), mir geht es gut.

Fuyas und Fiestas

So ich melde mich auch mal wieder. Eigentlich sollte dieser Post schon letzte Woche kommen, aber ich war zu faul und hatte zu viel zu tun.Also was ist im zweiten Monat so passiert?

Vor drei Wochen schrieb Katharina, eine der Freiwilligen aus Otavalo, mir das sie nach Ibarra kommt Abends. Sie flehte mich an mit ihr zu kommen, da sie nicht allein mit den Jungs ausgehen wollte. Doch einige Stunden später stellte sich raus, das daraus nichts wird. Ich bin also kurzfristig nach Otavalo gefahren in die WG.